Es ist unverkennbar die Silhouette eines Uhus, der in einiger Entfernung auf einem Zaunpfahl sitzt und diesen vermutlich als Ansitz für seine nächtliche Jagd nutzt. Der Zaun, zu dem der Pfahl gehört, umgibt eine Sand- und Kiesgrube, in der seit Jahren ein Uhupaar brütet und dort versucht, den Nachwuchs groß zu ziehen.
Unweit der Grube stehen mehrere Windkraftanlagen. Ökologisch als Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien sicher gut gemeint und für den Investor vermutlich auch eine gute Investition, sind sie für die Uhus eine große Gefahr. Tausende Vögel sterben als Schlagopfer der schnell rotierenden Flügel. Zusätzlich irritieren die lauten Rotationsgeräusche und auch die Positionslichter der Anlagen die feinen Sinne vieler Tierarten. Gesetzlich vorgeschriebene Abstandsregelungen zu den Vorkommen gefährdeter Arten sollen eigentlich das Schlimmste vermeiden, werden jedoch viel zu oft nicht ausreichend beachtet.
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit der Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Falls Sie mit unserer Verwendung von Cookies nicht einverstanden sind, ändern Sie bitte die Einstellungen Ihres Browers oder verlassen diese Webseite. Mehr erfahren.