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junger Bastbock... Rehbock *Capreolus capreolus* im Schutz einer Hecke auf einer Wiese
Ein junger Rehbock ist zur Äsung aus dem Wald auf eine Wiese gewechselt. Sein Geweih - der Jäger würde sagen Gehörn - ist Ende März noch im Bast. Bald schon wird er es fegen. Wenn die jährliche Geweihbildung abgeschlossen ist, stirbt der Bast, der den Knochenaufbau mit Nährstoffen versorgt, ab und trocknet aus. Die Basthaut hängt dann eine Zeitlang in losen Fetzen an den Geweihstangen, bis der Bock sie meist an einem jungen Baum oder einem mittelstarken Ast abreibt ("fegt"). Die Diskussion, ob die Hornstangen des männlichen Rehwildes korrekt als Geweih oder Gehörn bezeichnet werden, ist alt. Biologen bestehen darauf, die Stangen auch beim Rehwild als Geweih zu bezeichnen, da sie jährlich abgeworfen und im kommenden Jahr neu "geschoben" werden. werden. Ein Gehörn wächst dagegen ein Leben lang und wird nicht abgeworfen. Zudem ist es innen regelmäßig hohl. Die Jägerschaft hingegen verwendet beim Rehwild regelmäßig die Bezeichnung Gehörn. Rehwild zählt für die Jägerschaft zum Niederwild und Geweihe sind in der Waidmannssprache dem Hochwild vorbehalten, wie zum Beispiel dem Rotwild oder auch den Elchen. |
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Bild-ID: | 21300 |
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Name des Albums: | Huftiere |
Schlagwörter: | Capreolus capreolus Capreolus Reh Roe Deer Ree Rehe Trughirsche Hirsche Wiederkaeuer Paarhufer alle Bilder Bastbock Bock Rehbock Bast Wiese Nordrhein-Westfalen NRW Querformat Fruehjahr Maerz |
Technik: | Nikon DX, 600/4.0 (in KB: 900 mm), ISO 500, f 5.6, 1/160 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 506 |