Der Rotfuchs war ziemlich nah heran gekommen, zu nah, als dass ich ihn mit meiner Festbrennweite noch komplett hätte ins Bild nehmen können. In solchen Situationen gilt es, als Fotograf nicht zu verzweifeln oder gar in Hektik zu verfallen, sondern Alternativen zu nutzen. Eine Möglichkeit ist dann oftmals ins Hochformat zu schwenken und auf frontale Aufnahmen zu setzen. Eine andere ist, sich bewusst für Anschnitte zu entscheiden und nur Teile des Tiers ins Bild zu nehmen. Hier habe ich mich für ein Kopfportrait entschieden. Die ins Bild hineinragenden Gräser auf der rechten Seite sorgen im Bild für ein Gegengewicht und somit für einen harmonischen, gesamtheitlichen Bildeindruck.
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