
von wegen, häßliche Entlein... Höckerschwan *Cygnus olor*
Gerade eben hat die Mutter das Nest verlassen und jetzt zieht's auch den Schwanennachwuchs in Wasser. Tatsächlich sind die kleinen Schwäne nur schwerlich von den Gänseküken zu unterscheiden - in diesem Alter sind die verwandtschaftlichen Beziehungen nicht zu übersehen. Die Brutzeit der Höckerschwäne beginnt gewöhnlich im März. Nach gemeinsamer Fertigstellung des Nestes brütet überwiegend das Weibchen die fünf bis acht Eier, aus denen nach ca. 35 Tagen die Küken schlüpfen. Kurz nach dem Schlupf haben die Küken ein hell silbergraues Deckgefieder, während die Unterseite eher weiß ist. Der Schnabel ist fast schwarz, Beine und Füße sind eher dunkelgrau. Erst wenn die Küken größer werden und aus dem Dunenkleiid herauswachsen, werden sie die schmutzig braune Gefiederfarbe annehmen, der wir in Grimm's Märchen die Geschichte vom "häßlichen Entlein" zu verdanken haben. |
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Bild-ID: |
1915
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Name des Albums: | Entenvögel |
Schlagwörter: | Cygnus olor Mai Cygnus Hoeckerschwan Mute Swan White Swan Schwaene Knobbelzwaan Gaense Entenvoegel Gaensevoegel Voegel alle Bilder Hoeckerschwaene Jungvoegel Kueken Nachwuchs Tierkinder Schwanenfamilie Querformat |
Technik: | D200, 300/2.8 mit TC 1.4, ISO 400, f 7.1, 1/320 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 806 |