Bei den Sperbern herrscht während der Brut- und Nestzeit strikte Arbeitsteilung: Während das Weibchen den Nachwuchs umsorgt, beschafft das Männchen die Nahrung.
Geduldig wartet das Sperberweibchen, bis ihr das Männchen mit einem typischen Ruf von einem nahen Baum aus Signal gibt, dass es Beute zur Übergabe und Abholung für sie bereit hält. Die Beuteübergabe findet nur in Ausnahmesituationen - etwa bei häufigeren Störungen - unmittelbar am Nest statt, meist aber in Sichtweite, so dass der Nachwuchs auch in Abwesenheit des Sperbers bewacht bleibt.
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